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Viktoria Postnikova Postnikova wurde in Moskau in eine Musikerfamilie geboren. Sie betrat den Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums im Alter von sechs, das Studium mit EB Musaelian. Sie absolvierte im Jahr 1967, studierte dort und in Nachdiplomstudien mit Professor Jakow Flier . Im Jahr 1965 gewann sie einen Preis beim Internationalen Chopin - Klavierwettbewerb .

Sie anschließend gewann auch Preise beim Leeds International Piano Competition in England, der Vianna da Motta Internationale Musikwettbewerb in Lissabon , und die Vierte Internationale Tschaikowsky- Wettbewerb in Moskau. Ihr Repertoire ist sehr breit und deckt Werke von Komponistenwie Bach , Händel , Scarlatti , Haydn , Mozart , Liszt , Chopin , Mendelssohn , Schumann , Brahms und Rachmaninoff und aus moderneren Zeiten Musik von Busoni , Ives , Britten , Schostakowitsch und Schnittke . Einer ihrer größten Erfolge ist ihre Einspielung von Tschaikowskys’s gesamte Klavierwerk.

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Die Wurzeln einer der bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit liegen in Georgien, wo Elisso Virsaladze geboren und bereits in frühester Jugend von ihrer Großmutter, der großen Klavierpädagogin Anastasia Virsaladze prägend unterrichtet wurde. Nach Absolvierung des Konservatoriums in Tiflis verlegte die Künstlerin ihre Wirkungsstätte nach Moskau, wo sie im Alter von nur 20 Jahren einen dritten Platz beim Tschaikowsky Wettbewerb errang.

Dort vervollkommnete Elisso Virsaladze ihre Studien bei Heinrich Neuhaus und Yakov Zak. Beide Persönlichkeiten übten einen entscheidenden Einfluß auf die junge Pianistin aus und legten den Grundstein für ihre heutige herausragende Stellung in der großen Tradition russischer Klavierpädagogik, die Elisso Virsaladze bis heute am Moskauer Konservatorium und bis 2011 an der Münchner Musikhochschule ihren Studenten vermittelte. Die Künstlerin ist gesuchtes Jury-Mitglied in so gut wie allen bedeutenden internationalen Klavierwettbewerben.

Mit Klavierabenden, in verschiedenen Kammermusikformationen und als Solistin bedeutender Orchester gastiert sie regelmäßig in den wichtigen Musikmetropolen und bei internationalen Festivals Europas, den USA und Japans. Mit der kongenialen Natalia Gutman musiziert die Künstlerin besonders häufig – das Duo interpretierte in der ganzen Welt schon fast alle berühmten Werke für Violoncello und Klavier. Von den zahlreichen Dirigenten, mit denen Elisso Virsaladze konzertierte, sollen hier lediglich Rudolf Barschai, Kyril Kondraschin, Ricardo Muti, Kurt Sanderling, Wolfgang Sawallisch, Evgeny Svetlanov und Juri Temirkanov genannt werden. Mit den Petersburger Philharmonikern spielt Elisso Virsaladze in der jüngeren Vergangenheit häufiger, als mit jedem anderen Orchester – in Petersburg, vielen anderen Ländern Europas, den USA und in Asien.

 

Das weltweit interpretierte Orchesterrepertoire der Künstlerin setzt klare Schwerpunkte bei Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Chopin, Rachmaninoff und Tschaikowsky. Aber auch Ravel oder Grieg erscheinen häufig im Konzertkalender.

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„Klangmagier“, „Russischer Eusebius“ und „brillanter Virtuose von ganz großem Format“ sind nur einige Attribute, die die Musikkritik dem Pianisten Denys Proshayev seit seinem Gewinn des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2002 zuschreibt. Im weißrussischen Brest geboren, wurde er bei Professor Vladimir Krainev, einem Meisterschüler von Heinrich Neuhaus, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ausgebildet. Darüber hinaus wirkte Denys Proshayev über mehrere Jahre als Assistent in Vladimir Krainevs Meisterklasse in Hannover. Gleichzeitig ließ er sich bei Prof.Eiji Oue und Prof.Martin Brauß zum Kapellmeister ausbilden. 

Als künstlerischen Mentor konnte Proshayev Prof. Oleg Maisenberg gewinnen.

 

Mit dem 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb folgte für den jungen Pianisten der internationale Durchbruch und Einladungen von zahlreichen namhaften Orchestern, darunter die Münchner Philharmoniker, das Dänische Nationalorchester, die Radiosinfonieorchester des HR, WDR, MDR, SWR und NDR, die Tschechische Philharmonie, die Kremerata Baltica, das Orquestra Simfònica de Barcelona, die Osaka und die St. Petersburger Philharmoniker. Dabei arbeitete Denys Proshayev mit den Dirigenten Gerd Albrecht, John Neal Axelrod, Alexander Dmitriev, Christopher Hogwood, Marek Janowski, Kirill Karabyts, Roman Kofman, Andrea Marcon, Eiji Oue, Michael Sanderling, Stanislaw Skrowaczewski, Stefan Solyom, Osmo Vänskä, um nur einige zu nennen, zusammen. Er tritt  in bedeutenden Konzertsälen auf, so im Herkulessaal in München, Salzburger Mozarteum, Konzerthaus Berlin, Gewandhaus zu Leipzig, Baden-Badener Festspielhaus, in der Alten Oper Frankfurt, in der Mercatorhalle Duisburg, im Konzerthaus Dortmund und in den Philharmonien von Köln, Warschau, St. Petersburg und Kiew.

Außerdem wurde Denys Proshayev mit dem Wilhelm Weichsler Musikpreis der Stadt Osnabrück ausgezeichnet und gehört der Internationalen S.W.Rachmaninow-Gesellschaft e.V. als dessen Präsidiumsmitglied an.

2019 erscheint die neue CD des Künstlers mit Werken von J.S.Bach, J.P.Rameau sowie A.Schnittkes „Suite im alten Stil" in Bearbeitung für Klavier zu vier Händen von A.Shchetynsky, welche Proshayev gemeinsam mit seiner langjährigen Klavierduo-Partnerin Nadia Mokhtari 2016 mit einem großen Erfolg uraufgeführt hat. Diese Uraufführung führte zu der Veröffentlichung der Bearbeitung durch Hans Sikorski Verlag in Hamburg. 2018 übernahm Denys Proshayev neben Nadia Mokhtari die künstlerische Leitung des mit der Familie von Hammerstein ins Leben gerufenen „Musikfest Wasserschloss Gesmold“, welches als erstes Klavierfestival Niedersachsens bereits bei der ersten Edition für einen fulminanten Erfolg sorgte. 

 

 

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Kun-Woo Paik wurde in Seoul geboren und debütierte bereits im Alter von 10 Jahren mit E. Griegs Konzert für Klavier und Orchester. Daraufhin folgten weitere erfolgreiche Auftritte, bevor er mit 15 Jahren nach New York ging, um dort an der Julliard School of Music bei Rosina Lhévinne und später bei Ilona Kabos in London sowie bei Guido Agosti and Wilhelm Kempff in Italien zu studieren. Sein New York Debüt mit Gesamtwerk von M. Ravel, neben dem Gewinn des Internationalen F. Busoni Klavierwettbewerbs in Bolzano, brachte ihm eine breite internationale Anerkennung und wurde zum Beginn seiner seit über einem Jahrhundert andauernden Weltkarriere.

Legendäre Aufnahmen bei den führenden Musiklabels, darunter „Deutsche Grammophon“, „BMG“, „Decca“, insbesondere seine Gesamtaufnahmen von 32 Klaviersonaten L. van Beethovens, Klavierkonzerten von S.S. Prokofjew und S.W. Rachmaninow, wurden mit großen internationalen Preisen ausgezeichnet und gehören seitdem zu den beliebtesten Aufnahmen weltweit. Kun-Woo Paik tritt mit den bedeutendsten Orchestern der Welt und darf auf die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Mariss Jansons, Sir Neville Marriner, Wolfgang Sawallisch, Dmitry Kitaenko und 

Mikhail Pletnev zurückblicken. Seine aktuelle Veröffentlichung bei „Deutsche Grammophon“ ist Werken von R. Schumann gewidmet.

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Als eine "sensible, einzigartige Künstlerin, die es bestens versteht, als poetisches Medium zwischen dem Autor und dem Publikum zu agieren" beschreibt man die junge, aus französischem Lyon stammende, Pianistin Nadia Mokhtari.

 

Ungewöhnlich spät startete ihre Karriere, denn erst mit 15 Jahren entdeckte Nadia Mokhtari ihre Liebe zur Musik und insbesondere zum Klavier. Dafür konnte sie innerhalb weniger Jahre mehrere Studien zuerst in ihrer Heimatstadt und anschließend am Pariser Konservatorium bei Prof. Brigite Engerer und am Royal College of Music in London bei Prof. Andrew Ball erfolgreich absolvieren. Darüberhinaus studierte sie an der Folkwang Unuversität der Künste bei Prof. Boris Bloch und nahm weitere Anregungen an mehreren Internationalen Meisterkursen von Dimitri Bashkirov, Leon Fleisher, Vladimir Tropp und Michel Dalberto entgegen.

 

Beim Internationalen Klavierwettbewerb in Paris gewann Nadia Mokhtari jeweils den ersten Preis und begann damit ihre internationale Karriere sowohl mit Auftritten in den berühmten Konzertsälen der Welt wie Salle Cortot in Paris, St. Martin in the Fields in London, Tel Aviv Museum, als auch bei mehreren internationalen Festivals in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Mazedonien, Schweiz und in den USA.

Seit beinahe einem Jahrzehnt tritt Nadia Mokhtari in einem Klavierduo mit Denys Proshayev auf. Das Repertoire ihres gemeinsamen Ensembles reicht von Wiener Klassik, über F.Schubert und P.I.Tschaikowski bis hin zur Moderne. So haben die beiden jungen Musiker 2014 die "Gogol-Suite" von Alfred Schnittke in Bearbeitung von V. Borovikov für englisches Label Piano Classics aufgenommen.

Die Aufnahme erntete ein großes Lob bei der Fachkritik und Publikum weltweit. Die nächste Aufnahme der beiden Künstler erscheint 2019 mit der Weltpremiere von A.Schnittkes „Suite im alten Stil“ in Bearbeitung für Klavier von A.Shchetynsky. Zudem übernahm Nadia Mokhtari neben Denys Proshayev die künstlerische Leitung des 2018 gemeinsam mit der Familie von Hammerstein ins Leben gerufenen „Musikfest Wasserschloss Gesmold“, des ersten hochkarätigen Klavierfestivals Niedersachsens. 

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Chinesischer Pianist Shengqi Chen ist, trotz seines jungen Alters, ein international angesehener Interpret mit Inter besonderen Vorliebe für Werke von J.S. Bach. So gehören die berühmten „Goldberg Variationen“ zu seinem Repertoire und machen ihn zu einem der weltweit exklusiven Künstler, die diesen Meilenstein der Klaviermusik aufführen können. Ausgebildet u.a. an der Norwegischen Musikakademie in Oslo bei Håvard Gimse and Einar Henning Smebye sowie am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Denys Proshayev, führen Shengqis Auftritte zu mehreren renommierten Festivals und Konzertreihen, darunter in Deutschland, in den Niederlanden, in Skandinavien, Asien und Osteuropa. Beim diesjährigen Musikfest macht er sein Debüt. 

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Yedam Kim ist eine der feinsten Virtuosinnen unserer Zeit, ihr Spiel ist geprägt durch enorme Leidenschaftlichkeit und pianistische Raffinesse der höchsten Gattung. Ausgebildet wurde Yedam Kim u.a. am berühmten Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris bei Henri Barda und Bruno Rigutto sowie am Mozarteum Salzburg bei Jacques Rouvier.
Preisträgerin der größten internationalen Wettbewerbe, durchreiste sie fast alle Teile der Welt und trat in den größten Konzerthäusern der Welt, darunter Im Konzerthaus Berlin, Théatre du Châtelet in Paris, im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, bei den internationalen Festivals in Spanien, Italien, Frankreich. belgien, Russland. Ihren ersten Auftritt bei Musikfest Wasserschloss Gesmold bestreitet sie mit den besten Stücken aus ihrem glanzvollen Repertoire. 
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Der Akkordeonist Roman Yusipey wurde 1979 in der ukrainischen Stadt Kherson geboren. Er studierte an der Musikakademie in Kiew, an der Hochschule für Musik, Theater no Medien Hannover, an der Folkwang Universität der Künste in Essen und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Roman Yusipey ist zweiter Preisträger des internationalen Wettbewerbs "Golden Akkordeon" 2001 in New York. 2003 gewann er den 1. Platz des internationalen Wettbewerbs Premio di Montese, in Italien. Seine Auftritte führten ihn bereits nach Frankreich, Kanada, Polen, in die Niederlande, Belgien, Litauen, in die Schweiz, Kasachstan, Malta, Italien und Japan. 2013 wirkte er als Gastprofessor an der Nationalkonservatorium in Almaty (Kazakhstan). 2015 erschien seine CD „For every city – Ukrainische Musik des 21. Jahrhunderts für Akkordeon". Als Solist gab er über 80 Konzerte mit Orchestern unter der Leitung von Andrey Boreyko, Roman Kofman, Daniel

Raiskin, Raymond Jannsen, Vladimir Sirenko. Bei seiner Zusammenarbeit mit Komponisten wie Giya Kantscheli, Sofia Gubaidulina, Helmut Zapf, Gerhard Stäbler, Dmitri Kourliandski, Victoria Poleva, Maksym Kolomiietz durfte er mehrere Werke uraufführen. Zu den letzten Auftritten von  Roman Yusipey zählen Konzerte in der Elbphilharmonie Hamburg, in der Jenaer Philharmonie, beim Rundfunk Berlin-Brandenburg, im Concertgebouw Amsterdam, im Mozarteum Salzburg, im Salle Cortot in Paris, bei Winnipeg Winter New Music Festival  und Kronberg Festival.

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Volker Höh ist einer der vielseitigsten deutschen Gitarristen. Als Solist, mit Orchestern und in kammermusikalischen Besetzungen ist er - auch als Kulturbotschafter für das Goethe-Institut - auf den internationalen Konzert- und Festivalbühnen zu Hause.

Seine von der Fachkritik ausgezeichneten CD-Produktionen, die wie seine Konzertprogramme meist thematische Schwerpunkte setzen, zeugen von stilistischer Vielfalt und differenzierter Klangästhetik. Unterstützung findet dies durch den Einsatz originaler Instrumente und historischer Aufführungspraxis. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren seine öffentliche Anerkennung und künstlerischen Rang ebenso wie zahlreiche ihm gewidmete Werke renommierter Komponisten.

Er arbeitet als Dozent und Juror, als Herausgeber von Gitarrenliteratur und Fachautor. Volker Höh leitet die Gitarrenklasse am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. Das von ihm gegründete Gitarrenensemble "cantomano" („Gesang der Hände“) ist neben Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben auch mehrfacher erster Preisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbes. 

"Für besondere Verdienste in der Musikkultur“ wurde er durch den Musikrat Rheinland-Pfalz mit dem Preis der GlückSpirale ausgezeichnet.

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